Eine Wachstumshormontherapie ist nicht so einfach wie die Einnahme einer Tablette. Ältere Kinder, Jugendliche und Erwachsene lernen das regelmäßige Spritzen nach einer Schulung meist schnell. Digitale Hilfsangebote können unterstützen. Auch der Austausch mit Betroffenen und Selbsthilfeorganisationen kann hilfreich sein.
Der Bundesverband Kleinwüchsige Menschen und ihre Familien e. V. (BKMF) vertritt seit 1988 die Interessen der Menschen mit Wachstumsstörungen. 3500 Betroffene und Angehörige mit insgesamt 90 unterschiedlichen Kleinwuchsformen sind im Verband organisiert.
Das Netzwerk mit über 3300 Mitgliedern hat sich u. a. die Hilfe zur Selbsthilfe bei Betroffenen durch Förderung des Kontakts mit anderen Patient:innen und Ärzt:innen als Ziel gesetzt.
Eine Wachstumshormontherapie erstreckt sich meist über einen langen Zeitraum. Daher ist die vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Patient:innen und Ärzt:innen besonders wichtig. Die Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie stellt auf ihrer Website eine Ärzt:innensuche nach Endokrinologinnen und Endokrinologen, die erwachsene Patientinnen und Patienten behandeln, nach Orten zur Verfügung.
Die DGPAED ist eine Vereinigung von Ärzt:innen, die sich der Therapie von hormonellen Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter widmet. Auf der Website ist neben weiteren Informationen auch ein Ärzteverzeichnis zu finden.
Sie erhalten ein Wachstumshormonpräparat von Pfizer? Mit der Chargennummer auf der Packung haben Sie Zugriff auf digitale Therapieunterstützung:
Handhabungs-Videos und Downloads für Wachstumshormon mit
Therapiebegleitung